...und herzlich Willkommen!
Wir leben in einer Zeit des Wandels. So viele Möglichkeiten, Chancen, Lebensweisen und Herausforderungen, mir fällt es manchmal schwer da den Überblick zu behalten. Ja, und das alles während des ganz normalen Alltags mit Kindern. Die alten Erziehungsmethoden möchte ich nicht für meine Kinder anwenden. Ausserdem glaube ich nicht, dass sie jemals besonders gut funktioniert haben. Vielleicht siehst Du das ja ähnlich, sonst wärst Du möglicherweise jetzt nicht hier. Aus meiner Sicht ist es Zeit um Neues zu erforschen, zu erspüren und zu leben.
Das ist meine Einladung an Dich. Die Familie sehe ich ganzheitlich und so frage ich mich auch ganz persönlich, wo führt unser Familienweg hin? Einige Themen habe ich mit aufgegriffen, da sie mir jetzt gerade wichtig erscheinen. Besonders die Begleitung meiner Kinder wirft für mich immer wieder Fragen auf. Die Fragen, die ich stelle und die Antworten, die ich erhalte, sollen auch Dir zugänglich sein, sie sollen Impulse geben und vor allem stärken. Nimm Dir gerne mit was es für Dich und Deine Familie jetzt gerade braucht.
Hier bin ich mit vielen wundervollen Experten im Gespräch. Sie erzählen, meistens auch sehr persönlich, wo ihre eigenen Limits und Lösungen im Familienalltag liegen. Sie geben Dir gerne, ihre Hilfestellung
für ein starkes, gesundes, echtes und lebendiges Familienleben.
Alles Liebe,
Deine, Lena
Wann? - Wenn nicht jetzt?
Wer? - Wenn nicht wir?
Dieses Gedicht hat mich lange noch vor meiner eigenen Elternschaft erreicht und berührt. Mit dem Herzen habe ich es erst ganz verstanden, als ich selbst Mutter wurde.
Eure Kinder
Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht
des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen,
das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein,
aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder
als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und er spannt euch mit seiner Macht,
damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran
(* 06.01.1883, † 10.04.1931)